Domaine Fouassier Pouilly-Fumé Domaine des Cassiers

Domaine Fouassier

Pouilly Rauch

Nur durch die Loire vom Sancerre- Bereich getrennt, ist dieses Bereich weltberühmt für seinen Weißwein aus der einheimischen Traube Blanc Fumé. Dies ist der lokale Name für Sauvignon Blanc . Daher kommt der Name Fumé. Nur Weißweine! Domaine Fouassier ist einer der besten Produzenten und produziert den Wein Domaine des Cassiers.

Die Familie Fouassier ist eine der ältesten Winzerfamilien in Sancerre. Zur Zeit der Reblaus war Jules Fouassier einer der 500 Winzer des Dorfes Sancerre (heute sind es etwa zehn). Nach der Reblauskrise bepflanzte Jules Fouassier 1902 den Clos Paradis neu. Er sorgte für Aufsehen im Weinberg, als er diese Parzelle auf 1,20 Quadratmetern mit dem heutigen Spalier bepflanzte (1 Akazienpfahl alle 5 Fuß und drei Drähte).

Nach dem Ersten Weltkrieg schickte Jules seinen Sohn Gustave in eine Lehre, um den Beruf des Küfers und Winzers zu erlernen, und bezahlte 800 Franken für seine Ausbildung.

1923 nahm Gustave mit einigen Kollegen an einem Farmwettbewerb in Paris teil. Niemand kannte den Wein von Sancerre, aber dieser kleine und unerkannte Wein, der in den Gebäuden seines heutigen Namens stand, zog viele Menschen in seinen Bann

In den 1930er Jahren begann Gustave'sohn namens Raymond im Alter von 13 Jahren im Weinberg zu arbeiten, da sein Vater an einer schweren Krankheit litt

1959 setzte Raymond die Mechanisierung seines letzten Percheron-Pferdes fort.

1966 begann Pierre Fouassier, der Älteste von Raymond, nach Abschluss seines Studiums an der Weinbauschule von Baume in der Landwirtschaft. Er engagierte sich für eine neue Aufgabe: den Aufbau des Handelsgeschäfts der Landwirtschaft und den Unterhalt des Kellers mit seinem Vater. Er besaß bereits 10 Hektar.

Die 1970er Jahre markierten aus mechanischer und wirtschaftlicher Sicht ein neues Wachstum. Bereits 1971 kam Jean-Michel, der Jüngste, in den Weinberg, nachdem er sein Studium an der Weinbauschule von Baume abgeschlossen hatte. Er war verantwortlich für den Weinberg und den Keller.

Das neue Jahrhundert begann mit der Ankunft der zehnten Generation mit Benoit im Jahr 2000 (Sohn von Jean-Michel) und Paul im Jahr 2001 (Sohn von Pierre), die eine neue Arbeitsweise und eine neue Kultur des Weinbergs einführten.

Heute erstreckt sich das Weingut über fast 56 Hektar, die zu 80 % aus der edlen und sehr alten Rebsorte Sauvignon und zum Rest aus den delikatesten und elegantesten roten Rebsorten, dem Pinot Noir , stammen. Sie betreiben einen traditionellen Anbau, der die ältesten, von anderen überlieferten Methoden aus der biologischen oder biodynamischen Kultur und die modernsten in Bereich auf die Ausrüstung kombiniert.

Das Schlüsselwort ist der Respekt vor dem Terroir, sie tun ihr Bestes, um die Umwelt zu respektieren, die ihr Werkzeug ist und das Erbe darstellt, das sie an die nächsten Generationen weitergeben.

Der älteste Teil der Keller wurde 1972 erbaut, als die alten Keller (aus dem 16. Jahrhundert) im Herzen von Sancerre zu klein wurden, um die Erweiterung des Familienweinguts zu realisieren.

Die Arbeit im Keller beginnt während der Erntezeit.

Nach der Ernte und dem Transport zum Anwesen werden die Trauben zu Weinpressen für Weißtrauben und in Weintanks für Rotweine transportiert.

Nach Erhalt der Ernte führen sie ein sequentielles Pressen der weißen Trauben in modernsten pneumatischen Pressen durch. Dieser König der langen Pressung ist süß für die Ernte und ermöglicht es uns, die Zusammensetzung und die edlen Aromen aus der Haut und dem Fruchtfleisch der Traube zu extrahieren. Wenn die Säfte ausgetrieben werden, werden sie durch die Schwerkraft in Edelstahltanks geleitet. Anschließend senken sie die Temperatur des Saftes ab, so dass eine feste Materialeinstellung stattfindet. Dies wird als das Absetzen bezeichnet.

Wenn die Beruhigung stattgefunden haben sollte, erhöhen wir die Temperatur des Saftes. Die alkoholische Gärung beginnt mit der Hefe, die natürlicherweise auf der Beschichtung vorhanden ist. Diese Hefen werden „wilde Hefen“ genannt.

An diesem Punkt können sie bei der langen und langsamen „Geburt des Weins“ helfen, und wie jede Geburt muss sie genau beobachtet werden.